Die Zukunft von Hohn mitgestalten
Start der Öffentlichkeitbeteiligung zur Fortschreibung des Ortsentwicklungskonzeptes für die Gemeinde Hohn!
Bereits 2018 hat sich die Gemeinde dazu entschlossen mithilfe der CIMA Beratung + Management GmbH (cima) aus Lübeck ein sogenanntes Ortsentwicklungskonzept zu erarbeiten. Das Konzept dient dazu, eine strategische Entwicklungsrichtung für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde zu formulieren, indem aktuelle und zukünftige Themen übergreifend analysiert und später in ein Handlungskonzept überführt werden. Nun möchte die Gemeinde Hohn das Konzept noch einmal auf den aktuellsten Stand bringen und hat daher eine Fortschreibung beauftragt.
Der Gemeinde und der cima ist es von Anfang an ein wichtiges Anliegen, die Bewohnerschaft aktiv in den Prozess einzubinden. Aus diesem Grund gibt es mehrere Möglichkeiten sich zu beteiligen. Mit der projektbegleitenden Website www.hohn-mitgestalten.de gibt es daher sowohl die Möglichkeit sich über den Prozess zu informieren als auch Anmerkungen vorzubringen. Bis Mitte Juli ist ein digitaler Ortsplan („WikiMap“) freigeschaltet, bei dem Stärken, Schwächen und Ideen verortet, bewertet und kommentiert werden können.
Ein weiteres Format für die breite Öffentlichkeit ist der Ortsrundgang, der am 29. Juni stattfindet. Dieser startet um 10 Uhr an der Werner-Kuhrt-Halle und dient ebenfalls dazu, zu erfahren, was schon gut läuft und wo der Schuh drückt sowie Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Ab etwa 12 Uhr findet dann am Bauhof in Hohn der Abschluss des Ortsrundganges statt, bei dem noch einmal die Eindrücke des Tages zusammengefasst sowie ergänzende Themen diskutiert werden.
Zwei Tage davor, am 27. Juni, sind die Kinder und Jugendlichen gefragt. Bei dem Workshop, der um 16:30 Uhr in der Werner-Kuhrt-Halle startet, sind ganz explizit die 7- bis 18-Jährigen eingeladen ihre Meinung zu sagen und ebenfalls Ideen für die Zukunft von Hohn zu entwickeln.
„Ich freue mich schon sehr auf die Diskussion mit der Bewohnerschaft und bin gespannt, welche neuen Ideen es gibt, um Hohn noch lebenswerter zu machen!“ so der Bürgermeister Volker Stiefel.
Im Anschluss werden die jeweiligen Beteiligungsformate ausgewertet und das bestehende Ortsentwicklungskonzept in Abstimmung mit der projektbegleitenden Lenkungsgruppe an die neuen Rahmenbedingungen angepasst. Zum Ende des Prozesses wird das fortgeschriebene Ortsentwicklungskonzept dann noch einmal der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die überarbeitete Variante wird dann in der Politik vorgestellt und beschlossen.